Daher stellen wir hier kurz die objektiven Druckfehler vor, in der Hoffnung, den Widerspruch zwischen Partei A und Partei B zu mildern. Diese Fehler umfassen die folgenden sieben Faktoren.
1. Textfehler im Satz:
Der Satz ist ein wichtiger Prozess vor dem Druck. Genauer gesagt handelt es sich beim Satz um eine Textgestaltungsarbeit, die von Design- und Produktionsmitarbeitern mithilfe entsprechender Software nach Anweisung und auf Wunsch des Kunden durchgeführt wird. Aus Sicht der Druckereien ist daher in der Regel eine Unterschrift und Bestätigung des Kunden vor der Plattenherstellung und dem Druck erforderlich. Manchmal delegiert der Kunde aufgrund eines engen Zeitplans und des Vertrauens beider Parteien das Recht zur Satzbestätigung jedoch vollständig an die Druckerei. Tritt in diesem Fall ein Problem auf, kann der Kunde dem Designer Verantwortungslosigkeit wie Tippfehler oder andere typografische Fehler vorwerfen.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Auftreten solcher Fehler nicht auf die oben genannten mechanischen Probleme zurückzuführen ist, sondern ausschließlich auf Probleme bei der Prozesssteuerung. Daher benötigen wir in der Regel die Unterschrift des Kunden zur Bestätigung, bevor der Film für den Proof produziert wird. Durch einen gegenseitigen Vergleich zwischen beiden Parteien können diese Fehler weitgehend reduziert oder eliminiert werden. Dennoch können in der vom Kunden bestätigten Vorlage Fehler enthalten sein.
In diesem Zusammenhang empfehlen wir, sich von den Praktiken bestimmter multinationaler Unternehmen inspirieren zu lassen. Diese befolgen bei der Erstellung wichtiger Drucksachen in der Regel strenge Grundsätze und geben an: „Diese Informationen dienen nur als Referenz. Das Unternehmen haftet nicht für Fehler in den Drucksachen.“ Um eine gesamtschuldnerische Haftung aufgrund von Tippfehlern auszuschließen, ist eine Haftungsbeschränkung erforderlich.
2. Fehler bei der Produktion und beim Proofing:
Nachdem die Design- und Produktionsmitarbeiter die Satz- und Produktionsarbeiten abgeschlossen haben, beginnen sie mit dem Veröffentlichungsprozess, dem sogenannten Proofing. Die Ausgabegenauigkeit des Laserbelichters liegt im Allgemeinen im Bereich von 0,01–0,1 mm. Gleichzeitig kann es aufgrund der unterschiedlichen verwendeten Filme zu gewissen Fehlern kommen.
Die direkteste Auswirkung dieses Fehlers besteht darin, dass bei den vier Filmen (Schwarz, Rot, Gelb und Blau) ein bestimmter Film (z. B. eine schwarze Platte) ein Problem aufweist und gepatcht werden muss, die Filmausgabe unterschiedlich ist und eine andere Auflösung aufweist. Die Rate kann unterschiedlich sein (nicht in derselben Filmcharge), was zu einer Änderung der Punkte führt. Der gepatchte Film kann im Vergleich zu den vorherigen drei Filmen ungenau sein. Daher ist es wichtig, während der Herstellung des Patches eine einmalige Formgebung vorzunehmen und die Anzahl der Patches zu minimieren. Natürlich können verstümmelte Zeichen oder Schriftartänderungen durch Schriftartenaustausch während der Filmproduktion vermieden werden, wenn das entsprechende Personal verantwortungsvoll damit umgeht.
Nach der Filmherstellung benötigt der herkömmliche analoge Proof einen Satz von vier Filmen. Um beim Proofing die Genauigkeit und Stabilität der Vierfarb-Tintenproofs zu erreichen, müssen drei Faktoren kontrolliert und standardisiert werden: Ausrüstung, Materialien und Qualitätsstandards. An der Ausrüstung müssen der Druck der Proofmaschine, die Temperatur der Platte und die Luftpolsterdecke angepasst werden, um sicherzustellen, dass die Proofmaschine optimal funktioniert. In Bezug auf die Materialien sollte standardmäßig Tinte derselben Marke und derselben Serie verwendet werden, und die vier Farben sollten unterschiedlicher Marken sein. Durch die Tinte weichen die Proofs von den charakteristischen Dateien im Scanner ab, was sich direkt auf die Genauigkeit der Farbkorrektur auswirkt.
Darüber hinaus sollte das Papier reguliert werden. Grundsätzlich sollte für Proofing und Druck dasselbe Papier verwendet werden. Hinsichtlich der Qualitätsstandards sollte auf die Volltondichte und den relativen Kontrastwert des Drucks geachtet werden. Werden diese Faktoren beim Proofing nicht berücksichtigt, führt dies zu Fehlern in den Druckprodukten im Vergleich zum Proofing.
3. Farbfehler:
Es gibt drei Arten von Farbfehlern. Erstens die Farbabweichung zwischen Drucksache und Proof; zweitens die teilweise Inkonsistenz zwischen Vorder- und Rückseite derselben Drucksache; drittens die Abweichung zwischen der Farbe des gedruckten Produkts in der Drucksache und der tatsächlichen Farbe. Der erste Unterschied besteht darin, dass der Druck üblicherweise nicht mit dem Proof mithalten kann. Die Gründe dafür wurden bereits erläutert, z. B. Tintenprobleme, Papierprobleme und Probleme mit der Punktreduzierung.
Bei Abweichungen dieser Art sollte der Drucker versuchen, ein Muster nachzuverfolgen. Bei großen Abweichungen sollte der Kunde rechtzeitig benachrichtigt werden und das Muster persönlich unterschreiben. Auch bei der zweiten Art von Abweichung handelt es sich um ein objektives Problem, das sich mit der Druckmaschine selbst nur schwer lösen lässt. Wir wissen, dass die Farbgebung im Druckprozess einer Druckmaschine ein dynamischer Ausgleichsprozess ist. Wenn während des Druckens die Tinte auf der Farbwalze bis zu einem bestimmten Grad nachlässt, gleicht der Drucker dies automatisch aus. Ein gewisser Grad führt hier direkt zu Farbabweichungen zwischen dem ersten Druckprodukt einer Reihe von Druckaufträgen und dem endgültigen Druckprodukt. Bei der dritten Abweichung handelt es sich eigentlich um ein Problem psychologischer Erwartungen.
In diesem Fall berücksichtigen wir im Allgemeinen zuerst die Farbe des Produktbildes, dann die Farbe anderer Bilder und schließlich die dekorativen Farbbalken oder Farbblöcke. Bei den gedruckten Mustern zur Bestellung empfehlen wir Kunden häufig, unten auf der Drucksache einen Artikel hinzuzufügen: „Die Farben in dieser Drucksache dienen nur als Referenz und unterliegen dem tatsächlichen Produkt“, um unnötige Streitigkeiten zu vermeiden.
4. Papierfehler:
Aufgrund des Papierherstellungsprozesses variieren Helligkeit, Dicke und Textur des gleichen Papiers verschiedener Hersteller. Beispielsweise weist das Kupferdruckpapier von Zixing, Daewoo und Jindong bei gleichem Gewicht unterschiedliche Texturen auf, wobei die Unterschiede natürlich nicht allzu groß sind. Ein weiteres Beispiel ist Offsetpapier aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Feinheit und Weiße des Papiers sind besser als bei anderen inländischen Herstellern, der Preis ist jedoch auch etwa 50 % höher.
Darüber hinaus kann es bei Papier desselben Herstellers aufgrund unterschiedlicher Lieferzeiten, Toleranzen und anderer Gründe zu geringfügigen Abweichungen im Produktionsprozess kommen. Auch Helligkeit, Dicke und Textur können unterschiedlich sein. Auf den Etiketten jeder von der Druckerei gekauften Papiercharge wird bereits im Vorfeld darauf hingewiesen, dass das Papier nicht mit dem vorherigen vermischt werden darf, um Abweichungen beim Vergleich zu vermeiden. Druckereien sollten ihren Kunden vor jedem Druckvorgang Papiermuster der zu verwendenden Druckprodukte zur Verfügung stellen, die nach Bestätigung durch den Kunden gedruckt werden, um solche Streitigkeiten zu vermeiden.
5. Fehler der Druckmaschine:
Der Fehler der Druckmaschine spiegelt sich in zwei Punkten wider. Einer ist das Problem der Überdruckgenauigkeit und der andere ist das Problem der Tintenfarbe. Wir wissen, dass Farbdruck eigentlich ein Vierfarbenüberdruck ist, d. h. die vier Farben Rot, Gelb, Blau und Schwarz werden übereinandergelegt, und der Inhalt des Überdrucks spiegelt sich auf dem Film wider, nämlich in den zuvor erwähnten Punkten. Laienhaft ausgedrückt: eins nach dem anderen. Kleine Punkte.
Gemäß den Normen der Druckmaschinenindustrie meines Landes muss die Registrierungsgenauigkeit der Druckmaschine, d. h. die Überlagerungsgenauigkeit der Punkte, 0,033 mm betragen. Die tatsächliche mechanische Genauigkeit liegt im Allgemeinen über diesem Standard und beträgt meist 0,01 mm. Bei manchen Druckmaschinen (meistens Schwarzweißmaschinen) liegt sie natürlich bei 0,1 mm. Selbst wenn Sie das Druckprodukt mit einer 40-fachen Lupe betrachten, können Sie immer noch Abweichungen bei der Punktüberlappung erkennen. Daher können wir bei der Übergabe von Druckprodukten nur den Punkt erkennen, der mit bloßem Auge kein Problem darstellt. Sofern es sich bei dem Druckprodukt nicht um einen tausendjährigen Schatz handelt, kann die Druckerei es nicht akzeptieren, dass Kunden Fehler mit der Lupe erkennen.
Auch beim Tintenfarbproblem kommt es aufgrund der Tintenvolumenkompensation des Farbgeräts zu einer gewissen Abweichung.
6. Schnittgrößenfehler:
Nachdem der Druckvorgang abgeschlossen ist, besteht der nächste wichtige Schritt darin, das gedruckte Produkt mit einem Papierschneider zu schneiden. Beim Schneiden des fertigen Produkts ist der Fehler nach dem Schneiden des fertigen Produkts aufgrund des Fehlers des Schneiders selbst ebenfalls objektiv.
Tatsächlich beträgt die Fehlertoleranz bei RMB-Druckprodukten gemäß den einschlägigen nationalen Normen 0,5 mm und bei Wertpapieren 1 mm. Mit anderen Worten: Die Größe von RMB und handelbaren Wertpapieren ist nicht exakt gleich, die Fehlertoleranz muss jedoch innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen. Bei allgemeinen Druckerzeugnissen beträgt die Fehlertoleranz beim Zuschneiden von oben nach unten mehr als 2 mm.
7. Psychologischer Erwartungsfehler:
Genauer gesagt, sollte der psychologische Erwartungsfehler nicht in die Kategorie der Druckfehler fallen, die wir hier diskutieren. Der Grund für die Erwähnung dieses Problems liegt darin, dass wir im Umgang mit Kunden häufig auf dieses Problem stoßen, es schwer zu lösen ist und mit dem wir uns auseinandersetzen müssen. Kunden, die schon lange mit Druckerzeugnissen zu tun haben und über einen langen Zeitraum Erfahrung und Wissen gesammelt haben, wissen, welche Fehler akzeptabel und welche inakzeptabel sind, und können leichter mit Druckereien kommunizieren.
Und manche Kunden haben möglicherweise sehr hohe Erwartungen an die Herstellung von Drucksachen und hoffen auf ein ansprechendes Druckergebnis. Für diese Kunden müssen Druckereien die Aufgabe übernehmen, den Markt zu schulen und intensiver mit den Kunden zu kommunizieren. Schließlich handelt es sich bei Drucksachen um Drucksachen und nicht um Kunstwerke.
Um diese Fehler zu vermeiden, haben wir spezielle Qualitätskontrollen, die jeden Prozess überwachen, um sicherzustellen, dass es keine Qualitätsprobleme bei unseren individuell bedruckte Papierboxen für unsere Kunden. Wenn Sie strenge Qualitätsanforderungen an Ihre Verpackungsprodukte haben, können Sie uns rund um die Uhr unter coco20.xu@gmail.com kontaktieren.
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